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Er stellte in seiner Analyse eine direkte Verbindung zwischen den in den letzten zwei Wochen intensivierten Aktionen und Warnstreiks einerseits und dem Ergebnis andererseits her. Russ wörtlich: „Ohne die bundesweite Unterstützung der Beschäftigten hätten wir heute überhaupt nichts erreicht. Aber auch mit dieser tollen Unterstützung war ein vernünftiger Einstieg in eine Grundtarifierung für Lehrkräfte nicht möglich. Die TdL hat sich jedem Kompromiss verweigert. Tiefpunkt war, dass die TdL das schon fade Angebot von 2011 noch einmal als dünnen Aufguss angeboten hat.“
Der Einkommenszuwachs
Für die rund 800.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Landesdienst erhöhen sich die Einkommen ab dem 1. Januar 2013 um insgesamt 5,6 Prozent. Dieser Gesamtwert teilt sich bei einer Laufzeit von zwei Jahren (bis 31. Dezember 2014) wie folgt auf:
• 2,65 Prozent ab dem 1. Januar 2013
• 2,95 Prozent ab dem 1. Januar 2014
Aus Sicht des dbb machte Russ unmissverständlich klar, dass es keinen Grund gibt, diese lineare Einkommensperspektive den Beamtinnen und Beamten im Landes- sowie im Kommunaldienst vorzuenthalten. „Die zeit- und inhaltsgleiche Übertragung ist ein Essential. Wer davon Abstriche macht, trägt Unzufriedenheit und Demotivation in die Verwaltungen.“
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