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Stillstand in Potsdam! Aktionen bundesweit!

Echte Verhandlungen sind nicht möglich,

 solange die Arbeitgeber fordern, dass die Beschäftigten ihre Einkommenserhöhung über eine Verlängerung der Arbeitszeit selbst finanzieren müssen,

 solange die auf den Tisch gelegten Werte – 2,5 Prozent in 2008 und gar nur 0,4 Prozent in 2009 – nicht nachgebessert werden,

 solange die Kolleginnen und Kollegen im KR-Bereich noch einmal schlechter gestellt werden als der übrige Öffentliche Dienst,

 solange die Arbeitgeber beim Überleitungsrecht zum TVöD bei ihrer Blockade bleiben.

Damit echte Verhandlungen in Potsdam endlich möglich werden, brauchen wir jetzt bundesweit Bewegung – von Flensburg bis Freiburg, in Ost und West, bei Beamten und Arbeitnehmern. „Die Arbeitgeber haben jetzt drei Runden lang ‚Nein‘ gesagt. Nur die Verpackung hat sich jedes Mal geändert. Beim ersten Mal gab’s gar nix. Beim zweiten Mal ein falsch etikettiertes Minusangebot und nun in der dritten Runde Bedenken und Beton“, so dbb-Verhandlungsführer Frank Stöhr. „Eben deshalb brauchen wir jetzt Bewegung im ganzen Öffentlichen Dienst. Bundesweit!“ Der Chef der dbb tarifunion machte noch einmal deutlich, dass ein schnelles und effizientes Verhandlungsvorgehen unbedingt im Interesse der dbb tarifunion und der Beschäftigten liegt. `Aus eben diesem Grund werden wir ab dem 14. Februar bundesweit gezielt zu Warnstreikaktionen aufrufen.`